Jahresausflug 2014


Ausflug 2014

Auch in diesem Jahr blieben wir unserer fränkischen Heimat treu und fuhren mit dem Bus der Fa. Hasler nach Sanspareil.

Bei herrlichem Sonnenschein trafen alle mitfahrenden Gäste pünktlich am Marktplatz ein.

 

Herr Hasler vom gleichnahmigen Unternehmen fuhr sogleich mit seinem neuesten Bus vor und schon stiegen alle frohgelaunt ein und suchten sich einen passenden Platz.

Der 1. Vorstand, Herr Andreas Friedmann, begrüßte alle Reisenden mit ein paar Worten und wünschte einen schönen und interessanten Sonntag Nachmittag.

Das war eine Strecke, puh. Wer sich in der fränkischen Schweiz auskennt und weiß wo Sanspareil liegt, der ist bestimmt auch mal die engen Straßen gefahren, die uns zum Ziel führten. Herr Hasler meisterte mit seinem Bus jede einzelne Kurve mit Bravur. Respekt!

Die erste Etappe beendet, verliesen alle den Bus und sammelten sich vor dem Felsengarten in Sanspareil. Es gibt nicht viele Führungen durch diese Sehenswürdigkeit, deshalb wurde beschlossen, einfach mitzumachen und uns von einem erfahrenen Führer die ganze Geschichte und den Ursprung des herrlichen Felsengartens erzählen zu lassen. Wunderbare Felsen ragten zwischen hohen Bäumen hervor. Man mag garnicht für möglich halten, was uns hier die Natur geschenkt hat. Hier konnte auch einiges darüber in Erfahrung gebracht werden, wie z.B. dass die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, Schwester von Friedrich den Großen, ab dem Jahre 1744 diesen Park mit dem Felsentheater angelegen ließ. 20 Jahre später bekam Sanspareil auch seinen Namen durch eine damalige Hofdame, die schwärmte: "Cést sans pareil!" - das soviel bedeutet wie "Dies ist ohne Gleichen!"

Nach der Führung konnte jeder, der Lust hatte, noch auf die mittelalterliche Burg Zwernitz, die nur wenige Meter von unserem Standort entfernt war. Beim Anblick des Turms kam gleich der Gedanke an das Märchen von Rapunzel - und schon kam einigen das Schmunzeln.

Nachdem sämtliche Besichtigungen beendet waren, jeder wieder etwas dazugelernt hatte,kehrte die versammelte Manschaft im dort ansäßigen Kaffee ein. Bei einem Tässchen und leckeren hausgemachten Kuchen stärkten sich dann alle, bevor die Reise wieder weiterging.

Eingestiegen in den Bus, wo wir bereits erwartet wurden, ging es auch schon weiter. Die nächste Etappe durch kleine Örtchen mit engen Straßen bis hin zur Brauerei Ott nach Oberleinleiter. Dort waren bereits etliche Tische für uns reserviert. Das Personal nahm unsere Wünsche entgegen und zwischenzeitlich unterhielten sich alle über das Erlebte des Nachmittags.

Erfrischende Getränke, schmackhaftes Essen und schon stieg die Stimmung. Es wurde erzählt und gelacht und man bemerkte, dass bei so einer Gemütlichkeit eigentlich keiner mehr aufstehen wollte. Trotz alledem neigte sich dieser Sonntag dem Ende zu und wir mussten die Heimreise antreten.

Kaum wieder im Bus Platz genommen, kam eine Überraschung. Herr Friedmann hatte nämlich sein Arkordeon dabei. Kaum ausgepackt spielte er ein Stimmungslied nach dem anderen. Es wurde geschunkelt, geklatscht und gejubelt bis wir schon in der Nähe unseres Heimatortes waren. Soetwas kann man nur machen, wenn ein Profi am Steuer sitzt, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Herr Friedmann sprach zum Schluss noch ein paar Worte und dankte allen Anwesenden für den schönen Sonntag, der bestimmt in Erinnerung bleiben wird.

Möge uns der Wettergott im nächsten Jahr genau so gnädig sein.

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